Läuft für 47! Viertes Auswärtsspiel, vierter Sieg. Das gelang bisher nur Tasmania und nicht mal mal dem bislang ebenfalls ungeschlagenem Spitzenreiter BFC Preussen. Bei der U23 von Hansa Rostock setzte sich Lichtenberg 47 souverän mit 3:0 (2:0) durch und bleibt nach acht Spieltagen dem Tabellenführer aus Lankwitz dicht auf den Fersen.
Ein Spiel wie maßgeschneidert für die Elf von Rudy Raab und Nils Kohlschmidt. Früh in Führung gegangen, zeitig nachgelegt und am Ende den Sack zugebunden. Kann man mal machen …
Und noch viel schöner: Das Imperium schlägt zurück, äh der Striker is back und schlägt wieder zu. Sebastian „Bobby“ Reiniger, der in der Frühphase der Saison immer wieder mit Rückschlägen durch Erkrankungen zu kämpfen hatte und daher seiner gewohnten Form und Klasse ein wenig hinterherlief, schnürte einen Doppelpack.
Reiniger macht Doppelpack für Lichtenberg 47
Schon nach sechs Minuten war der Sturmtank der 47er zur Stelle, brachte seine Farben nach einer wundervollen Flanke von Paul Krüger per Kopf in Front. Elf Minuten später legte er mit seinem vierten Saisontreffer nach – eine wunderschöne Direktabnahme – und verhalf so seiner Elf zu einer komfortablen Führung.
Das zog den Hausherren, die sich eigentlich Einiges vor der Partie ausgerechnet hatten, den Zahn. Natürlich konnte das nicht so schwungvoll weitergehen. Ein bisschen Qualität haben die Jung-Koggen-Spieler ja auch. Aber Lichtenberg 47 ging weiter munter vorne drauf, kontrollierte das Spiel weitestgehend und ließ nichts wirklich anbrennen.
Nach der Pause musste Lichtenberg 47 ein wenig leiden
Für eine Wende hätten die Hausherren wohl ein frühes Tor in Durchgang zwei gebraucht. Aber auch das wusste die umsichtige Abwehr um Kevin Owczarek, die mit fünf Gegentreffern in acht Spielen die zweitbeste Defensive der Liga stellt, zu verhindern.
Dass man ein wenig leiden musste in der Phase – normal! 90 Minuten Einbahnstraßenfußball sind gegen so einen Gegner nicht möglich!
Grießig machte in der Nachspielzeit den Deckel drauf
Mit ein wenig mehr Präzision hätte man in der zweiten Hälfte vielleicht früher endgültig den Deckel drauf machen können. So hieß es bis zur dritten Minute der Nachspielzeit warten, ehe der eingewechselte Nils Grießig mit dem 3:0 endgültig die Fronten klärte.
Logisch, dass Trainer Rudy Raab hochzufrieden war. „Durchgang eins war vielleicht die beste Halbzeit, die wir in dieser Saison gespielt haben. Hatten wir auch nicht so erwarte, aber es lief ja wie gemalt. Wir hätten sogar noch das Dritte machen können. Natürlich hatten wir dann in der zweiten Hälfte ein klein wenig mehr Druck bekommen und mussten das überstehen. Aber je länger das Spiel dauerte, umso besser hatten wir es wieder im Griff“, freute sich der 42-Jährige.
Der einzige Wermutstropfen vielleicht: Magnus Rösner kassierte die fünfte Gelbe der laufenden Spielzeit und muss im kommenden Heimspiel gegen TeBe (19. Oktober, 13 Uhr) pausieren.




FC Hansa Rostock II: Babke – Bauer, Bera, Schulz (46. Stoldt), Rüh – Venohr, Mohammadi (46. Kelm), Zamzow (46. Schah Sedi), Rosenberg (30. Thomas) – Labenz (81. Heiden) – Hahnel
Lichtenberg 47: Wollert – Rösner, Owczarek, Krüger – El Challouf , Becker, Gabelmann (63. Schmidt), Noack (63. Vogel) – Mattmüller (87. Ceesay) – Reiniger (68. Graf), Millgramm (68. Grießig)
Gelbe Karten: Noack, Owczarek, Mattmüller, Rösener – Schah Sedi, Stoldt
Tore: 0:1 Reiniger (6.); 0:2 Reiniger (17.); 0:3 Grießig (90+3.)
Schiedsrichter: Unger (Leipzig)
Zuschauer: 238 im Volksstadion

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