Das Warten hat ein Ende. Es ist soweit. Der Countdown läuft. Zählt die Tage. Der Ligagipfel steigt am Freitagabend im „Zoschke“. Lichtenberg 47 empfängt den Tabellenführer BFC Preussen (19 Uhr) in der HOWOGE-Arena. Der Dritte gegen den Ersten. Mehr Spitzenspiel geht eigentlich fast nicht. Lichtenberg bittet zum Tanz!
Können die Lankwitzer die Pole Position behaupten? Oder übernehmen die 47er zumindest bis Sonntag die Tabellenspitze? Der Hit des 27. Spieltages sollte allein schon einen Besuch in Lichtenberg wert sein. Aber auch rund um diesen Schlager ist allerhand los.
Fängt schon an mit der Kranzniederlegung an der „Hans-Zoschke“-Gedenktafel an der Normannenstraße (17.30 Uhr), um dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung Deutschlands von den Faschisten zu gedenken. 80 Jahre ist das jetzt genau her und in der Hauptstadt ist der 8. Mai daher in diesem Jahr ein Feiertag. In Russland und anderen ehemaligen Ländern der Sowjetunion wird aber der 9. Mai als Tag des Sieges gefeiert. Der Zeitunterschied zwischen Berlin und Moskau macht es möglich.
Symbolischer Spatenstich im „Zoschke“
Einen Tag des Sieges braucht Lichtenberg 47 an diesem Freitag bei drei Punkten Rückstand auf Preussen sicherlich auch. Wäre sicherlich die passende Untermalung für das ebenfalls stattfindende Sponsorentreffen der 47er in der HOWOGE-Arena.
Doch bevor der Ball auf dem grünen Rasen rollt, kommt es um 18.30 Uhr noch zum symbolischen, inoffiziellen ersten Spatenstich für den Bau der neuen Tribünenüberdachung. Ein Moment mit großer Bedeutung für Lichtenberg 47, der das „Zoschke“ wieder ein Stück weit näher an ein regionalligawürdiges Stadion mit festem Dach bringen würde.
Halbzeitshow mit S.3000 in der Pause
Und was die beim Super Bowl können, können wir schon lange. Es gibt eine tolle Halbzeitshow in der Pause! S.3000 wird uns da die Zeit vertreiben. Und kaum einer passt so gut wie er zu dem heiligen Dreiklang, „Fußball, Flutlicht & Bier“. S.3000 rappt über Berlin, Atzen, Spätis und die Kneipenkultur. Seine Zeilen werden gerne mal als „Punchlines aus Pankow“ beschrieben.
Heute feiert er im „Zoschke“ mit unseren 47ern mit einer Halbzeitshow beim Spiel gegen den BFC Preussen. Es wird also nicht nur in 2 x 45 Minuten auf dem Rasen hoch hergehen, sondern auch in der Pause.
Doch wird sind ja hier nicht bei einem Sangeswettstreit. Also zurück zum Sport. Ich erwarte ein total offenes Spiel“, sagte Trainer Rudy Raab jüngst im Interview mit dem RBB: Sicher, die Niederlage vom vergangenen Wochenende – 2:3 beim BAK – schmerzt noch ein wenig. Aber Wunden lecken ist nicht. Es wird nach vorne geschaut. Aufgeben ist keine Option.
Lichtenberg 47 bittet den BFC Preussen zum Tanz
„Man darf diese Niederlage nicht zu hoch hängen“, so Raab weiter. Alles kein Beinbruch. Und schon gar keine Katastrophe! Der 42-Jährige erinnerte nochmal daran, dass seine Truppe vor dem Jahreswechsel deutlich über den eigenen Möglichkeiten gespielt und auch das nötige Wettkampfglück gehabt hätte.
„Wir hatten zuvor in der Saison überperformt und kommen aktuell auf dem Boden der Realität zurück. Wir müssen jede Woche am Limit spielen und müssen dann auch mal Glück in den Spielen haben“, so Raabs Grundeinschätzung.
Im Hinspiel trennten sich beide Kontrahenten friedlich, schiedlich mit 1:1 nach zwei Treffern, die ein Fall für das Kuriositätenkabinett gewesen waren. Diesmal bauen die 47er natürlich auch auf eine stimmgewaltige Kulisse, die die 47er beflügeln soll. Im „Zoschke“ hofft man auf eine Saisonrekordkulisse.

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