Teil zwei der MeckPom-Festspielwochen für Lichtenberg 47. Nach dem 6:0 gegen den Rostocker FC gastierten die Jungs aus dem „Zoschke“ am 22. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord diesmal bei der TSG Neustrelitz. Zu feiern gab es für den Spitzenreiter aber leider nichts. Denn am Ende behielten die Hausherren mit 2:1 (0:1) die Oberhand.
Am Vortag hatte Verfolger BFC Preussen Lichtenberg 47 eigentlich eine Steilvorlage geliefert. Die Lankwitzer kamen beim FC Anker Wismar überraschenderweise nicht über ein 1:1 hinaus. Die Gunst der Stunde wollte das Team von Rudy Raab und Nils Kohlschmidt natürlich entsprechend nutzen und den Vorsprung in der Tabelle ausbauen.
Es begann auch alles nach Plan. Schon nach 12 Minuten konnte sich Lichtenberg 47 erstmals in Szene setzen. Ein Freist0ß von Kevin Owczarek sorgte für Verwirrung in der TSG Abwehr, die die Kugel nicht geklärt bekam. Der aus seiner Gelbsperre zurückgekehrte Magnus Rösner behält die Übersicht und ballert ein zur frühen Gästeführung.
Rösner mit seinem dritten Saisontreffer

Torjubel der 47er nach der 1:0-Führung durch Magnus Rösner (M.). Foto: Mike Menzel
Schon der dritte Saisontreffer des Innenverteidigers, der zuletzt häufig einen kongenialen Partner von Cederic Becker im defensiven Mittelfeld gegeben hatte, und diesmal einfach mal von der Strafraumgrenze aus draufgehalten hatte.
Im Anschluss nach der Führung plätscherte die Partie ein bisschen so vor sich hin. Mit Chancenvorteilen für die 47er. Die ein oder andere kritische Situation gab es für die Gäste aber auch zu überstehen, aber nichts wirklich Dramatisches.
Auf der Gegenseite wussten sich die Hausherren zuweilen nur durch Fouls zu behelfen, kassierten noch vor der Halbzeitpause zwei Verwarnungen. „Wir hätten frühzeitig klare Verhältnisse schaffen müssen, schaffen es aber nicht, das Ding zu zu machen“, monierte Rudy Raab den weiteren Spielverlauf.
Hatten sich die Fans der Lichtenberger – knapp 50 davon mit einem Sonderbus angereist – noch über die Pausenführung gefreut, hielt Durchgang zwei allerdings wenig Erfreuliches für alle 47er parat. Auf und neben dem Feld.
Neustrelitz wendet in Durchgang zwei das Blatt
Es wurde der von Raab prophezeite – oder muss sagen befürchtete? – schwere Gang. Zunächst egalisierte Kevin Akogo nach 68 Minuten. Und wenig später erzielte dann Nick Höfer sogar noch die Führung für die Hausherren (76.).
Alles weitere Anrennen der 47er war vergeblich, die zweite Saisonniederlage am Ende Tatsache. War auch schwer, dass noch zu ändern, da Rösner leider zuvor eine Ampelkarte kassiert hatte (71.). Bitter alles! „Dabei haben wir gar kein so schlechtes Spiel gemacht, aber haben individuell in der Offensive an unsere Bestleistung nicht anknüpfen können“, so ein enttäuschter Raab.
Am Ende des Tages konnte Preussen nach dem vermeintlichen Patzer den knappen Punktevorsprung wett machen. Lichtenberg 47 bleibt allerdings aufgrund des besseren Torverhältnisses an der Spitze vor den nun punktgleichen Lankwitzern.
Am 9. Mai kommt es in der HOWOGE-Arena „Hans Zoschke“ zum absoluten Topspiel der Liga. Es bleibt also wie erwartet wohl spannend bis zum Schluss. Und Raab erwartet jetzt sogar einen Dreikampf, da sich Mahlsdorf nach dem Last-Minute-Sieg bei Staaken (3:2) bis auf fünf Zähler an das Spitzenduo herangeschlichen hat.




TSG Neustrelitz: Krause – Petters, Ludwig, Roth, Gäbel – Ziegler (65. Teetz), Frühauf , Fijalkowski, – Höfer (87. Schultze), Kliefoth (90. Berger), Akogo (90. Schwenn)
Lichtenberg 47: Wollert – El Challouf, Owczarek, Krüger, Ohlow – Rösner, Becker (85. Ceesay) – Millgramm (76. Vogel), Mattmüller (76. Graf), Noack (63. Jurschik) – Reiniger
Schiedsrichter: Nils Böhme (Ludwigsfelde)
Zuschauer: 243
Tore: 0:1 Rösner (12.); 1:1 Akogo (68.), 2:1 Höfer (76.)
Gelbe Karten: Fijalkowski, Ziegler, Härtel, Kliefoth – Noack, Reiniger, Jurschik, Graf
Gelb-Rot: Rösner (71.)

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