Es war der versöhnende Abschluss eines megaintensiven Abends, bei dem leider das i-Tüpfelchen gefehlt hat. Nach dem 0:0 gegen den BFC Preussen, durch das – vorsichtig ausgedrückt – die Chancen auf den Regionalligaaufstieg für Lichtenberg nicht gerade gestiegen sind, verkündeten die 47er auf dem Sponsorentreff noch einmal offiziell, dass ihnen das gleichberechtigte Trainer-Duo Rudy Raab und Nils Kohlschmidt für zwei weitere Jahre erhalten bleibt. Und Kohlschmidt versprach nach der Partie, dass Lichtenberg „weiter angreifen“ wird – egal in welcher Liga.
Lichtenbergs Präsident Michael Grunst, mittlerweile auch schon etwas mehr als ein Jahr im Amt, verkündete nach der Pressekonferenz noch einmal offiziell vor laufenden Kameras, was Rudy Raab den Fans unmittelbar nach Schlusspfiff schon per Megaphon angekündigt hatte.
„Nach diesem Spitzenspiel ist es ein guter Anlass allen mitzuteilen, dass wir die freudige Nachricht verkünden können, dass wir mit beiden Trainer verlängert haben. Und zwar für die kommenden zwei Jahre. Das war eine großartige Leistung, was hier in den letzten Jahren von den beiden abgeliefert worden ist. Es ist großartig, wie hier junge Spieler an den Männerbereich herangeführt worden sind. Wie wir immer oben mitspielen in der Oberliga. Das ist ja alles nicht selbstverständlich“, sagte Grunst.
Lichtenberg setzt auf Kontinuität
David Hollwitz schlug in die gleiche Kerbe. „Ich freue mich wirklich, dass Nils und Rudy bleiben. Wir haben hier eine enge und freundschaftliche Zusammenarbeit, einen guten Austausch. Das zeichnet uns auch irgendwie aus“, sagte der Sportdirektor der 47er .
Gehofft hatte man es ja schon länger. Nun ist endlich alles geklärt. Und die zwei Jahre sind ein deutliches Zeichen dafür, das man bei Lichtenberg 47 auf Kontinuität setzen will. „Wir freuen uns, dass wir hier den eingeschlagenen Weg weiter gehen können und auch wollen“, erklärte Raab.
Ziel: Junge Spieler weiter entwickeln
„Was uns groß motiviert, ist das, was wir heute erlebt haben. Ein Klub, der den Amateurfußball absolut lebt. Der Fans hat. Wo es Freude macht, alle zwei Wochen ein Heimspiel zu haben und auswärts haben wir meistens auch ein Heimspiel in dieser Liga. Das ist ein großer Anreiz, das macht mir hier viel Spaß. Und auch die sportliche Weiterentwicklung der Spieler. Viele junge Spieler, die wir vielleicht auch noch Richtung Profifußball weiter entwickeln können“, begründet Raab seine Motivation für seine Zusage.
Ähnlich sah das Kohlschmidt: „Ich freue mich, auch die kommenden zwei Jahre weiterhin hier im „Zoschke“ zu sein. Da haben wir in den letzten Jahren so viele schöne Momente erlebt, auch wenn es gegen Preussen nicht den erhofften, glücklichen Ausgang hatte. Aber egal wie die Saison ausgeht, wir werden auch im neuen Spieljahr wieder angreifen und ein schlagkräftiges Team aufstellen. Egal in welcher Liga.“

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