Elfter Spieltag in der NOFV-Oberliga Nord, ein Drittel der Saison ist damit rum. Und zum Start des zweiten Abschnittes der Spielzeit erwartet der SV Lichtenberg an diesem Spieltag am Sonnabend den Berliner AK 07 in der heimischen HOWOGE-Arena „Hans Zoschke“. Der Tabellenführer will ab 13 Uhr die nächsten drei Zähler einfahren.
Dabei gilt: Neues Spiel, altes Rezept. Wie schon in der Vorwoche beim 4:0 (2:0) bei Anker Wismar wäre eine Führung so etwas wie die halbe Miete. Denn bei fünf Rückständen konnte der BAK bislang nur einmal zurück kommen. Und auch da sprang nicht mehr als ein Pünktchen für die Moabiter heraus.
Ergo müssen Sebastian „Bobby“ Reiniger, Luis Carl Millgramm & Co. nur dieselbe Marschroute anwenden wie vor sieben Tagen, um Verfolger BFC Preussen in Schach zu halten. Die Lankwitzer stehen am Sonntag beim TuS Makkabi (12 Uhr) vor einer hohen Hürde.
Lichtenberg 47 hat also einmal mehr die Favoritenrolle zu tragen. Was für das bislang einzig ungeschlagene Team der Liga nichts wirklich Neues ist und bislang in dieser Spielzeit immer gut gemeistert wurde.
Der BAK wird kein Spaziergang für Lichtenberg 47
Allerdings wird diese Aufgabe alles andere als ein Spaziergang. Der Tabellenzehnte verfügt über Abwehrqualitäten. 13 Gegentreffer können sich sehen lassen. Nur vier Teams der Liga haben weniger Tore kassiert. Allesamt Spitzenteams! Es könnte also auf ein Geduldsspiel hinauslaufen für die Mannschaft von Rudy Raab und Nils Kohlschmidt.
Die letzten beiden Partien gegen den Regionalligaabsteiger gingen an das Team aus dem Poststadion. Zwei Mal gab es in der Regionalligaspielzeit 22/23 nichts zu holen für die 47er. Beim BAK setzte es in der Hinrunde eine deftige 0:6-Schlappe, im Zoschke unterlag Lichtenberg 47 mit 0:2.
Überhaupt spricht die Gesamtbilanz eindeutig für die Gäste. In insgesamt 14 Partien sprangen gerade einmal drei Siege und ein Remis heraus. Was aber nicht groß verwunderlich ist, war der BAK ja jahrzehntelanger Dauergast in der vierthöchsten Liga und liebäugelte mehr als einmal sogar mit mehr, auch wenn der Sprung in die Drittklassigkeit nie wirklich gelang.

Kopfballtor für Lichtenberg 47 durch David Hollwitz. Es war der Siegtreffer gegen den BAK vor fünf Jahren. Foto: Mike Menzel
Ficht bei Lichtenberg 47 niemand an, ist aber Schnee von gestern. In dieser Spielzeit stehen die Vorzeichen anders. Die Moabiter sind mit ihren nur drei Siegen und zwei Unentschieden alles andere als Furcht einflößend. Zwei der drei Erfolge gelangen zudem gegen veritable Kellerkinder (Rostocker FC, GW Ahrensfelde).
Vier Kicker von Lichtenberg 47 kennen das Gefühl eines Sieges gegen den BAK
Und so soll an diesem Sonnabend der erste Dreier gegen den BAK seit dem 17. August 2019 eingefahren werden. Als Siegtorschütze beim 1:0 zeichnete seinerzeit ein gewisser David Hollwitz verantwortlich, der heute Sportlicher Leiter bei Lichtenberg 47 ist.
Auch die Herren Reiniger, Niklas Wollert, Kevin Owczarek und Richard Ohlow gehörten zu den damaligen Siegern. Und sie hätten nichts dagegen, wenn sich Geschichte nach fünf Jahren wiederholen würde am Sonnabend …

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