Kommen Sie rin, kommen sie ran. Gleich geht sie wieder los, die wilde Fahrt. Ab geht die Luzie im Karussell namens Landespokal. Schon in Runde eins nimmt die heiße Tour richtig Fahrt auf! Der SV Lichtenberg 47 empfängt an diesem Freitag Hertha 03 Zehlendorf in Durchgang eins in der heimischen HOWOGE-Arena „Hans Zoschke“ (19 Uhr).
Frei nach Karat: Über sieben Siege musst du gehen, wenn du am Ende den Pott in den Händen halten und in den DFB-Pokal einziehen willst. Dass das lukrativ ist, muss man keinem groß erzählen. Der Sieger des Landespokals erhält eine sechsstellige Summe. Einnahmen aus einem möglichen DFB-Pokalspiel noch nicht mal mit eingerechnet. Geht also am Ende um ungefähr eine Viertelmillionen Euro. Das lohnt sich für jeden Teilnehmer. Denn auf Rosen gebettet ist kein Klub unterhalb der 3. Liga.
Doch mal abgesehen von der Kohle, ein Einzug in das Endspiel und eine Teilnahme beim Finaltag der Amateure am 25. Mai 2025 ist mit Sicherheit ein absolutes Highlight für jeden Amateurkicker. Eine große Kulisse erwartet alle Akteure. Erlebt man auch nicht alle Tage. Zwei Mal erreichten die Mannen aus dem „Zoschke“ bislang eine Finalteilnahme. Aber weder 2013 noch 2016 durften sie den Pott am Ende in die Höhe stemmen. Wie heißt es doch so schön? Aller guten Dinge sind drei …
Aber beim Knüller in Runde eins kann einem ganz schnell schwindelig werden. Der Oberligameister gastiert beim Vize! Mehr geht kaum in einem so frühen Saisonstadium.
Einer von uns beiden wird künftig ein paar spielfreie Wochenende haben. Und wir wollen das nicht sein,
nahm Lichtenbergs Trainer Rudy Raab die Auslosung mit Humor.
Denn ein bisschen weiß man nicht so genau, ob man lachen oder weinen soll. 128 Mannschaften aus der Hauptstadt kämpfen um den Pott aus dem die Träume sind. Vier davon kicken in der Regionalliga, acht weitere neben den 47ern in der Oberliga. Die Lichtenberger hätten also zum Auftakt im Pokal eins von über 100 unterklassigen Teams als erste Hürde bekommen können. Doch, Pustekuchen!
Raab nimmt es mit Humor.
Mich haben auch schon manche gefragt, ob da alles mit rechten Dingen zugeht oder jemand was gegen uns hat. Aber das ist nun mal so. In der Vorsaison hatten wir es in der ersten Runde gleich mit Altglienicke, also auch einem Regionalligisten, zu tun. Und da sind wir weitergekommen. Warum soll das nicht diesmal auch möglich sein?
so der 41-Jährige, der einer Revanche für den verpassten Aufstieg entgegenfiebert.
Dass die beiden letztjährigen Oberliga-Kontrahenten in der Sommervorbereitung ihr Klingen kreuzten und der SV Lichtenberg 47 dabei mit 0:3 den Kürzeren gezogen hatte, ficht Raab nicht an:
Da wurden wir ein Stück weit unter Wert geschlagen.
Er und sein Kompagnon Nils Kohlschmidt erwarten ein Duell auf Augenhöhe, auch wenn die Zehlendorfer gut in die neue Spielklasse gestartet sind. Dem 5:0 zum Auftakt gegen Drittligaabsteiger FSV Zwickau folgte zwar ein 2:6 bei CZ Jena. Aber schon am Spieltag danach fand die kleine Hertha mit einem 2:1 gegen den SV Babelsberg 03 in die Erfolgsspur zurück. Sechs Zähler nach drei Runden sind eine ordentliche Ausbeute für einen Aufsteiger.
Doch dahinter muss sich Lichtenberg 47 nicht verstecken. Zwei Siege in der Liga mit 8:0 Toren sind auch nicht ohne. Dazu kommt das „Zoschke“, von dem sich die 47er natürlich am, Freitag einen Heimvorteil versprechen. Spannung ist auf jeden Fall programmiert.
(M.B.)

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