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Volles Haus im Zoschke: Süßer die 47er nie klingen …

Süßer das Zoschke nie klinget, als zu der Weihnachtszeit. Gut, es wurde am Freitag beim zweiten 47er Weihnachtssingen noch ein wenig diskutiert, wie viele Tage es noch bis zum Fest sind. Fünf oder Sechs? Wenn man es genau nimmt, waren es sechs. Denn der Heilige Abend, also der 24-ste,  ist nicht noch Weihnachten, auch wenn wir da alle schon feiern.  Aber das war vielleicht das einzige Problem an diesem wundervollen Freitagabend.

Der Wettergott spielte mit. Kein Regen. Zu kalt war es auch nicht. Und so hatten sich 1500 sangesfreudige Menschenwesen im  „Zoschke“ eingefunden, um die Feiertage stimmlich einzuläuten.Das sind drei Mal so viel wie im Vorjahr bei der Premiere.

Und es waren bleibe nicht nur Fußballfans, die sich an dem Angebot von Lichtenberg 47 erfreuten. Sondern halt auch Besucher aus dem Kiez. Und genau so soll es sein. 47 ist halt mehr als nur ein Sportverein. Sondern fest im Bezirk verankert. Sportlich und sozial.

Nur zur Einordnung: Wir haben von allen Oberligisten im NOFV-Bereich mit einem Schnitt von 750 bis 770 Besuchern die gewaltigste Zuschauerkulisse. Die haben wir also beim Weihnachtssingen verdoppelt.

La Musica nahm alle Besucher mit

Wie im Vorjahr gab der Karlshorster Chor La Musica unter der Leitung von Georg Pampel die gewohnt starke stimmliche Inspiration. Und die Besucher fielen alle mit ein.

Selbst die kleinen Butscher, die sich vor dem Gesangbesginn daran erfreut hatten, die Traversen von oben bis unten runter zu kullern (zum Leidwesen ihrer Altvorderen, die die Klamotten ja wieder waschen müssen), waren bei den ersten Tönen ergriffen und stimmten mit ihren glockenhellen Stimmen munter mit ein.

Im Kerzenschein erleuchtet

Und Angst nicht textsicher zu sein, mussten niemand haben an diesem Abend im „Zoschke“. Gab ja genug Liederhefte am Eingang. Ach visuell hatte der Abend was. Die Traversen im Glanz der Kerzen erleuchtet – schon geil. Muss halt nicht immer Pyro sein … (Obwohl ja, sieht schon geil aus).

Der Weihnachtsmann leitete launig durch den Abend. Mehre Kicker des Oberligateam wie Sebastian Reiniger, Kevin Owczarek, Paul Krüger und Cederick Becker waren vor Ort und am Wundertütenstand fleißig mit Verkauf beschäftigt. Auch Mika Gabelmann, der in der Vorwoche beim 5:4 gegen den Ball sein ersehntes Comeback gefeiert hatte, war unter den Gästen.

Zahlreiche Spieler der Oberligateams waren auch da

Leider war das so etwas wie die Abschiedsvorstellung des Mittelfeldspielers bei 47. Doch dazu in den nächsten Tagen mehr. Jetzt steht einfach mal nur Weihnachten im Vordergrund. Und so erfreuten sich die Besucher auch nach dem offiziellen Ende des Abends des ein oder anderen Glühweins oder der zahlreichen Gespräche zum Jahresausklang.

War sonst noch was? Ach ja, ihr wollt wissen, was aus der Wette gegen die REWE-Mäkrte (Die sportlichen Acht) geworden ist. Gewonnen! 250 Sänger im weihnachtlichen Outfit hätten die Stadiontore passieren müssen. Es waren am Ende über 400!!

1000-Euro-Spende der REWE-Märkte

Die REWE-Märkte ließen sich dementsprechend nicht lumpe, verdoppelten den Einsatz und spendeten Lichtenberg 47 1000 Euro. Danke dafür! Mit solchen Sponsoren im Rücken ist uns um die Zukunft nicht bange.

Jeder Cent hilft. Denn machen wir uns nichts vor: Unsere Kicker verdienen keine Reichtümer. Eher Aufwandsentschädigungen. Aber bezahlt werden muss das alles schon.

Danke an alle Helfer, Sponsoren und Besucher

So bleibt uns als Lichtenberg 47 an dieser Stelle nur Danke zu sagen. An alle Fans. Alle Sponsoren. An all die vielen freiwilligen Helfer, ohne die wir diese Veranstaltung nicht hätte auf die Beine stellen können.

Also habt ein paar besinnliche Tage. Kommt gut ins Neue Jahr. Und auf ein ein Neues in 2026. 45, 46 – Siebenundvierzig.

 

 

 

#WIRFÜR47

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