U12 Testspiel-Respekt

Am Samstag wohl eher englisches Fußballwetter, auf den Plätzen von Berlin; so auch beim SV Askania Coepenick, wo unsere U12-Juniorinnen zum Freundschaftsspiel zu Gast waren. Leider konnte hier Trainer Leeroy Leffke nicht vor Ort sein, was aber in Absprache mit dem helfenden Co gut gelöst wurde und so ging es, nach der intensiven Erwärmung, mit Herz ins Spiel. Dreimal 20 Minuten waren angesetzt und hier sollte viel probiert werden, die Aufstellung, Formation, Aufgaben im Spiel und Wechsel waren von Trainer Leeroy vorgegeben. Die Fragestellung „Wie weit kommt das Team bei diesen Gegebenheiten?“

Nach 53 Minuten Spielzeit ein deutlicher Rückstand gegen die körperlich überlegenden Spielerinnen (wohl teils älterer Jahrgang), vom SV Askania Coepenick. Zu diesem Zeitpunkt hat nun der 47er-Trainer punktuell gewechselt und nicht mehr per Blockwechsel. Schnell war unser jüngstes Talent im Spiel und konnte sich behaupten. Auch der zweite Wechsel hat sehr gut in der Sturmspitze funktioniert; weniger Dribblings, dafür schneller den Ball quer aufgelegt oder in die Tiefe gespielt.

Nun kam das Coaching von der Seitenlinie gezielt, womit 47 immer öfter den Ball eroberte und gefährlich schnell vor das Tor der Askanier kam; dieses hatte Abschluss um Abschluss zur Folge und die Spielerin von Askania dominierten nicht mehr. Folgerichtig wurde durch 47 verwandelt und kurz drauf war die Hereingabe so scharf das die Askanier ein Eigentor erzielten.

Der Ausgleich war schon aufgelegt aber der Spielabpfiff kam diesem zuvor; es folgte der Sportgruß, ein großes Lob an unsere 47er-Juniorinnen und Eltern, welche so zahlreich bei diesem Wetter mit Herz dabei waren.

Die Vorgaben wurden gut umgesetzt; doch war für mich auch in wenigen Minuten zu sehen wo im Training angesetzt werden muss, um die weitere sportliche Entwicklung zu verzeichnen. Ich meine das sich unser U12-Team dahin entwickeln kann, denn sie waren heute alle in Minute 54 erreichbar und sind so stark zurück ins Spiel gekommen. Unter all den heutigen Gegebenheiten war es ein sehr starkes 4:3 für Lichtenberg 47. Bei 5 Minuten mehr Spielzeit hätten wir das Spiel gedreht. Wir sind schon heute auf jede einzelne stolz und auch auf das Erreichte bis hierher aber darauf ausruhen ist nicht. Wir wollen gemeinsam weiter!“

#WIRFÜR47

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