Trainerinterview mit Ertan Kücükodabasi

Hallo Ertan,

Erzähl uns bitte mehr von Dir; wie bist Du zum Fußballsport gekommen?

„Ich bin wie Millionen andere auch als Kind zum Fußballsport gekommen. Ich stamme ursprünglich aus einem kleinen Ort im wunderschönen Odenwald (Hessen). Im D-Jugend Bereich habe ich angefangen Fußball zu spielen. Seitdem bin ich Fußball infiziert, zunächst als Spieler (max. VL) inzwischen als Trainer der U17. Nebenbei bin ich als Ü40 Spieler in der Verbandsliga Berlin noch aktiv. Mein Heimatverein in Berlin war der SC Rapide Wedding.“

Wann hat Deine Trainerlaufbahn begonnen und welche Meilensteine gab es bei Deinem Werdegang?

„Meine Trainerlaufbahn hat 2006 beim BFC Südring, als sog. „Papa-Trainer“ begonnen. Dort habe ich angefangen die E- und später die D- Junioren zu trainieren. Früh habe ich gemerkt, dass mir das Trainingswesen sehr viel Spaß macht. Für meinen weiteren Werdegang entschied ich mich für einen Klubwechsel, dort habe ich die Jahrgänge 2000/2001, von der U15 bis U19, mittrainiert. Nebenbei habe ich meine Trainerausbildung beim BFV erfolgreich absolviert und die DFB B-Lizenz erworben. Übrigens mein Prüfer beim Berliner Fußball Verband war u.a. der jetzige Trainer unser 1. RL Mannschaft Sven Gruel.“

Du bist nun Cheftrainer unserer U17 Junioren, wie hast Du zu uns gefunden und was gefällt Dir hier besonders gut?

„Mein Weg zu Lichtenberg 47 führte ganz klar über Marco Lehmann. Bei vielen Aufeinandertreffen unsere Jahrgänge haben wir uns über den Fußball hinaus sehr gut verstanden und so war es nur noch logisch, dass wir irgendwann beim gleichen Verein arbeiten werden. Außerdem war mein Sohn in der letzten Saison Spieler bei Marco. Bei Lichtenberg 47 genieße ich das ruhige Umfeld mit ehrlichen Charakteren um mich herum. Es ist ein herzliches Vereinsleben, die gute Veinsstruktur hat viel Entwicklungspotenzial. Hatte schon fast vergessen, dass es sowas noch gibt in Berlin.“

Was macht Dein Training besonders und wie wirst Du das Team führen?

„Mein Training und Spielverständnis basiert auf eine gesunde Stabilität in der Physis. Hierbei verwenden wir im Training neben modernen Trainingsmethoden auch manchmal Old-School Trainingsübungen. Verbunden mit der entsprechenden Motivation setzen wir auf Ehrlichkeit, Fleiß, Willen, Ordnung und Leidenschaft; das sind wichtige Säulen des Trainings- und Spielbetrieb. Die jungen Spieler nehmen diese gesunde Mischung sehr gerne an. Ziel ist es den Jungs neben Fußball auch bestimmte Werte im Leben zu vermitteln, die sie im Optimalfall mit in ihr bevorstehendes Berufsleben nehmen.“

COVID-19 wird ja für alle weiterhin die große Herausforderung sein, auch im Training; welche Schwerpunkte wirst Du mit Deinem Team aufstellen?

„Im Rahmen der Corona Einschränkungen liegen die Schwerpunkte im Training bei Technik und Ausdauer, so wie bei vielen anderen aber wir möchten es einfach besser machen 😉 “

Nadann Euch und Dir gutes Gelingen, viel Erfolg und herzlichen für dieses gute Interview.

#WIRFÜR47

Kommentiere

Du musst eingeloggt sein um ein Kommentar abgeben zu können.