Maximilian Storm stürmt von Tas zu Lichtenberg 47
Datum: 17.07.2025Da kommt eine Menge Erfahrung zu uns ins „Zoschke“: 70 Regionalligaspiele, 51 Oberligapartien! Oder muss man gar sagen es „stürmt“ eine Menge Erfahrung ins Team? Denn Maximilian Storm ist nicht das, was man einen heurigen Hasen nennt. Der 26-jährige Mittelfeldspieler kommt von Liga-Rivalen Tasmania zu Lichtenberg 47.
Für Rudy Raab und Storm schließt sich quasi ein Kreis. Bei einem Schulturnier von Empor hatte Lichtenbergs Trainer Storm als ganz jungen Fußballer kennengelernt. In der C-Jugend wechselte Storm dann zum Nachwuchs von Hertha BSC.
Dort durchlief er sämtliche Jugendmannschaften und spielte anschließend drei Jahre bei der Reserve der Blau-Weißen in der Regionalliga. Vor vier Jahren erfolgte der Wechsel von den Charlottenburgern nach Neukölln.
Von Herthas U23 zu Tasmania
In seiner ersten Saison dort war er absolute Stammkraft bei Tasmania, absolvierte alle 34 Regionalligaspiele. Danach wurde es etwas ruhiger. Vielleicht sogar etwas zu ruhig für seinen Geschmack. In der Vorsaison waren hauptsätzlich Joker-Einsätze notiert. Was ihm verständlicherweise nicht langt. Nun will der 1,81 Meter große Mittelfeldspieler bei unseren 47ern einen Neuanfang machen und durchstarten.
„Ich freue mich auf die hoffentlich sehr erfolgreiche Saison bei Lichtenberg 47. Die Mannschaft, das Trainerteam und das Gesamtpaket passt hier einfach wie die Faust aufs Auge. Ich glaube mit der Truppe kann man dieses Jahr viel reißen!“, sagte der 26-Jährige nach seiner Vertragsunterschrift.
Storm trifft in Yesilli seinen Ex-Trainer bei 47
Storm ist im Mittelfeld variabel einsetzbar. Selbst Innenverteidigung oder Mittelstürmer hat er bisweilen gespielt. Kurioserweise trifft er bei Lichtenberg noch einen weiteren Bekannten. Onur Yesilli, Lichtenbergs neuer Co-Trainer, hatte ihn bei Tas in der Oberliga unter seinen Fittichen.
„Stormi wird uns vor allem im offensiven kreativen Bereich verstärken, er hat ein gutes 1 gegen 1 und ein starkes Raumgefühl und setzt seine Mitspieler gut in Szene. Unsere Aufgabe wird es sein, ihn wieder ins Rollen zu bringen. Dann kann er sehr wertvoll fürs Team werden.“