L47_Banner_1200x350-1024x299

Lichtenberg 47 will seinen Lauf bei TeBe fortsetzen

Auf geht’s zu einem echten Klassiker der Liga. Am Sonntag geht es ins Mommsenstadion, da muss Lichtenberg 47 bei Tennis Borussia bestehen. Der Anpfiff in Charlottenburg bei den Veilchen ist um 13.30 Uhr. 

Drei Wochen ist es jetzt her, dass unsere 47er in einem Kick gegen den Ball treten konnten. Am vergangenen Spieltag musste die Partie gegen Dynamo Schwerin ja abgesagt werden, die Landespokalpause konnte auch nicht mit einem Testkick überbrückt werden.

Also konnte Lichtenberg 47 nur zuschauen, wie Tasmania die hohe Hürde Siedenbollentin mit 4:2 (0:1) nahm und sich ein kleines Punktepolster von drei Zählern zulegen konnte. Diesen Abstand gilt es nun wieder wett zu machen oder zumindest ihn nicht größer werden zu lassen.

Gruber musste Stettin vorbeiziehen lassen

Auch John Gruber konnte so natürlich nicht verhindern, dass Mahlsdorfs Nils Stettin ihn mit einem Doppelpack gegen Anker Wismar von Platz eins der Torjägerliste verdrängte. Aber, so der 23-Jährige auf dem Fantreff der 47er am Dienstag, sei das für ihn unerheblich. „Wichtiger ist mir der Erfolg der Mannschaft“, erklärte der elffache Torschütze der 47er.

Die gastgebenden Veilchen müssen sich derzeit ein klein wenig die Wunden lecken. Das 1:2 bei SD Croatia war so nicht eingeplant gewesen. Und neben dem unerwarteten Punktverlust, durch den die Tuchfühlung zur Ligaspitze verloren ging, gibt es auch auf dem Feld über lila-weißen Schwund zu klagen.

TeBe ohne zwei Abwehrstammkräfte

Denn ihre beiden Abwehrrecken Linus Frölich und Aleksandar Bilbija sahen beide Gelb und müssen nun wegen ihrer fünften Verwarnung gegen Lichtenberg 47 passen.

Könnte 47 in die Hände spielen. Die zudem in der Formtabelle derzeit mächtig gut unterwegs sind. Aus den letzten sechs Spielen wurden 16 Zähler verbucht. Und das soll jetzt fortgesetzt werden. „Man kann nicht erwarten, dass wir immer alle Spiele gewinnen, aber wir wollen versuchen, so viele Punkte zu holen wie möglich bis zur Winterpause“, verriet Nils Kohlschmidt die Marschroute für die kommenden Wochen.

Lichtenberg 47 heiß darauf, endlich wieder spielen zu können

Nur zu gerne würden die 47er  ja auf Platz eins überwintern. Auch wenn man sich für den Spitzenrang zur Zeit nichts kaufen kann. „Wer an die letzten beiden Spieljahre zurück denkt, der wird verstehen, dass mich die Tabelle erst nach dem letzten Spieltag interessiert, so Kohlschmidt weiter.

Unabhängig davon ist die Mannschaft beflügelt von der Aussicht, endlich mal wieder um Wettkampfpunkte antreten zu dürfen. Training allein befriedigt eben nicht wirklich …

#WIRFÜR47

Beitrag teilen

Kommentiere

Du musst eingeloggt sein um ein Kommentar abgeben zu können.