Lichtenberg 47 verstärkt mit zwei Rückkehrern das Team um das Team
Datum: 06.08.2025Nicht nur bei der Mannschaft gab es Veränderungen in der Sommerpause. Auch im Team um das Team herum wurde sich neu aufgestellt. Zunächst einmal war da ja Co-Trainer Onur Yesilli. Aber das ist längst nicht alles. Was wir hier an dieser Stelle ein bisschen nachtragen wollen, auch wenn der Ball schon wieder im Ligaallttag erfolgreich rollt, wie das 2:1 gegen TuS Makkabi am Sonnabend zeigte.
Was für Arnold Schwarzenegger in seiner Rolle als Terminator galt (I’ll be back“), gilt so auch für Kim Schiffner. Zwar hat die Physiotherapeutin das nie so angekündigt, aber sie ist zurück bei Lichtenberg 47.
Vor fünf Jahren verstärkte sie erstmals unsere 47er, nachdem sie sich zuvor bei bei SD Croatia und dem 1. FC Wilmersdorf um die maladen Beine der dortigen Kicker gekümmert hatte.
Schiffner kehrt zurück zu Lichtenberg 47
Schiffner wird dazu beitragen, dass sich Regeneration und Gesundheit bei unseren Spielern stets auf dem bestmöglichen Niveau befinden, um im sportlichen Bereich die optimale Leistung abrufen zu können!

Nils Kohlschmidt und Rudy Raab freuen sich, dass Kim Schiffner wieder als Physiotherapeutin für Lichtenberg 47 tätig ist.
Eigentlich hatte sie den 47ern nie den Rücken gekehrt. Aber weil sie sich als Physiotherapeutin mit ihrer Firma Osteomed selbstständig gemacht hatte, gebrach es ihr zunächst an Zeit, sich weiter um die Kicker von 47 zu kümmern.
Wenger kommt von den Frauen des 1. FC Union
Nicht die einzige Veränderung im – nennen wir es mal etwas ungenau sportmedizinischen – Bereich. Denn die 47er haben einen neuen Athletiktrainer. Christian Wenger sorgt künftig für die Fitness und Stabilität der Kicker bei Lichtenberg.

Rudy Raab (l.) und Nils Kohlschmidt (r.) freuen sich auf die Zusammenarbeit mit ihrem neuen Athletik-Trainer Christian Wenger. Foto: Mike Menzel
„Die letzten fünf Jahre war ich beim 1. FC Union bei den Frauenmannschaften. Das war eine tolle, sehr erfolgreiche Zeit. Aber irgendwann reifte der Entschluss, mal etwas Neues machen zu wollen. Und da passte 47 voll ins Konzept. ich wohne ja auch in Lichtenberg“, meinte der 42-Jährige.
Lichtenberg 47 fand Wenger via Instagram
In seinen jüngeren Jahren war Wenger auch als Fußballer im Ausland aktiv. Aber eine Sprunggelenkverletzung verhinderte eine Karriere als Profi. „Die Liebe zum Sport aber blieb“ so Wenger, der zahlreiche Ausbildungen unter anderem zum Sportfachmann, Fitnesstrainer, Ausdauertrainer, Ernährungsberater und Reha- und Gesundheits-Trainer absolvierte. Erfahrung mit Fußballern erlangte er unter anderem bei Hertha Zehlendorf unter Cem Efe.
Eigentlich ist Wenger auch eine Art Rückkehrer für das Team aus dem „Zoschke“. In der Spielzeit 18/19 machte er in der Sommervorbereitung die Kicker der 47er so fit, dass am Ende der Aufstieg in die Regionalliga stand. Alles andere als ein schlechtes Omen!
Seine im Netz angebotenen Workouts erfreuten sich auch während der Corona-Zeit großer Beliebtheit. Und über das Netz fand auch Lichtenberg 47 erneut zu ihm. „Nils (Kohlschmidt/die Red.) hat mich bei Instagram angeschrieben und danach haben wir uns mal näher unterhalten, beschrieb Wenger die erste Kontaktaufnahme.
„Ein, zwei Mal die Woche“, will Wenger den Kickern von 47 künftig Beine machen. „Auch bei den Spielen versuche ich so oft wie möglich dabei zu sein“, kündigte der 42-Jährige an, dass Lichtenberg nicht nur ein Job-Projekt für ihn ist.