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Lichtenberg 47 stürzt Spitzenreiter Hansa Rostock II vom Gipfel

Yes! Ja! Genau so! Lichtenberg 47 ist zurück in der Erfolgsspur. Gegen den bisherigen Spitzenreiter Hansa Rostock II gewannen die Jungs aus dem „Zoschke“ mit 4:1 (2:1) und stürzten die Mecklenburger damit vom Ligathron. Neuer Spitzenreiter ist TuS Makkabi durch ein 3:1 gegen Tasmania. 

Das dritte Spiel ohne Niederlage in Folge! Den Tabellenführer vom Sockel geholt. Rückstand verkraftet und Spiel gedreht. Dazu 940 Besucher in der HOWOGE-Arena an einem herrlichen Herbstsommertag.

Vorstoß auf Rang vier in der Tabelle. Und nur noch fünf Punkte Rückstand auf die Makkabäer, die aber ein Spiel mehr absolviert haben. Ein perfekter Fußballnachmittag für alle, die es mit unseren 47ern halten.

Hansa-Trainer Tiffert enttäuscht

Gästetrainer Christian Tiffert sprach nach der Partie sogar davon, dass seine Jungs chancenlos gewesen seien. Gar aufgefressen wurden. Selbst die frühe Führung durch Claas Leon Zamzov (9.) hätte das Hansa kein Stück weit Sicherheit gegeben.

Ein bisschen sprach daraus auch wohl seine Enttäuschung, dass die U23 der Rostocker viel von dem hatte vermissen lassen, was sie in den Wochen zuvor ausgezeichnet und auf Platz eins gespült hatte. Denn gerade nach dem frühen Rückstand taten sich die 47er zunächst schwer, dem Spiel wieder ihren Stempel aufzudrücken. Und die Jungkoggenspieler zeigten, dass sie eine gute fußballerische Ausbildung genossen haben.

Nils Kohlschmidt stolz auf die Truppe

Änderte sich im weiteren Verlauf. Was Nils Kohlschmidt Respekt abnötigte. „Ich bin total stolz auf die Mannschaft. Wir mussten ja kurzfristig Kevin Owczarek ersetzen, der unter der Woche ein paar Probleme mit seinem Knie hatte. Und wir wollten ihn nicht angeschlagen ist Spiel gehen lassen. Und dann ist natürlich so ein Gegentreffer gegen den Tabellenführer gleich nach ein paar Minuten schwierig. Das man da etwas braucht, ist völlig normal“, so der Trainer der 47er.

Aber wie die Mannschaft sich dann gefangen habe und vor der Pause die Partie durch den sehr quirligen John Gruber (36.) und Sebastian Reiniger per Elfmeter (41.) drehen konnte, war laut Kohlschmidt weichenstellend für den restlichen Verlauf der Partie.

Lichtenberg freut sich über Comebacks

Nach der Pause legte Lichtenberg noch ne Schippe drauf, erspielte sich eine Vielzahl an Chancen. Und es hätten weitaus mehr Treffer für die Hausherren fallen können als nur noch die beiden weiteren Buden durch Leon Alfer (48.) und Luis-Carl Millgramm (80.).

Wobei in dem Treffer zum 4:1 noch eine weitere frohe Botschaft steckt. Das Lazarett lichtet sich allmählich. Neben Millgramm feierte ja auch Cederic Becker sein Comeback nach langer Verletzungspause. Alles Gründe, warum man die kommenden Aufgaben gelassener angehen kann. Man hat wieder eine Erfolgssträhne, konnte Selbstvertrauen tanken. Und die Trainer haben wieder mehr Optionen …

 

 

 

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SV Lichtenberg 474
hansarostock
FC Hansa Rostock II1

SV Lichtenberg 47: Zunker – Goerlitz, Krüger, Ohlow – Graupner, Ceesay (72. Becker), Alfer, Negrete (88. Felgentreff) – Gawe  (88. Jurschik) – Reiniger (72. Millgramm), Gruber (81. Schöps)

FC Hansa Rostock II: Maurer – Kozelnik (63. Bölter), Rüh, Bauer – Schwarz (75. Heiden), Krebs (75. Kelm), Venohr – Schulz, Ruschke (63. Jordan) – Sauer, Zamzov (75. Rosenberg)

Schiedsrichter: John Bartsch (Zwickau)

Tore: 0:1 Zamzov (9.), 1:1 Gruber (35.), 2:1 Reiniger (41./Strafstoß). 3:1 Alfer (48.), 4.1 Millgramm (80.)

Gelbe Karten: Graupner, Krüger, Alfer – Kezelik, Sauer, Schulz, Rüh, Venohr

Zuschauer: 940

#WIRFÜR47

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