Lichtenberg 47 trifft in Ahrensfelde auf einen hochmotivierten Gegner

Auf geht’s. Das nächste Auswärtsspiel steht vor der Tür. Am Sonnabend muss Lichtenberg 47 am 28. Spieltag der NOFV-Oberliga Nord beim Tabellenvorletzten GW Ahrensfelde ran (15 Uhr). Und allen ist klar, wenn weiter nach dem letzten Strohhalm im Aufstiegskampf gegriffen werden soll, muss an diesem 28. Spieltag unbedingt gepunktet werden. Und zwar dreifach! Ohne wenn und aber!

Ja, es wäre kein Beinbruch, wenn am Ende nicht der Titel steht. War ja nicht das Ziel zum Saisonbeginn. Auch wenn man damit zwischenzeitlich  – und auch noch berechtigterweise – geliebäugelt hatte.

Aber als Sportler strebt man ja nach dem Höchsten. Und dafür muss man nach dem leistungsgerechten 0:0 gegen den BFC Preussen am Vorwochenende vor der Saisonrekordkulisse von 2185 Besuchern im „Zoschke“ jetzt wieder gewinnen. Ansonsten würden die letzten beiden Partien der Saison eher den Charakter eines Pflichtfreundschaftsspiels annehmen.

Lichtenberg erwartet eine unangenehme Aufgabe

Eins ist übrigens schon vor dem Anpfiff klar, dass wird kein frühsommerlicher Spaziergang. Die Hausherren sind zwar akut vom Abstiegsgespenst bedroht. Aber sieben Punkte Rückstand auf Optik Rathenow sind bei drei noch ausstehenden Spielen nicht uneinholbar.

Zumal  Schwerin in der Woche darauf auch auch keine Übermannschaften ist und Ahrensfelde sich ein mögliches Abstiegsfinale gegen Optik am letzten Spieltag erarbeiten könnte. Also will man alles dafür tun, dass nicht schon an diesem Wochenende der Wiederabstieg besiegelt wird, sondern dass das Strohfeuer der Hoffnung aufrecht erhalten.

In den letzten Wochen hat Ahrensfelde den ein oder anderen Achtungstreffer gelandet. 3:2 gegen Hansa Rostock II, 4:4 bei Sparta Lichtenberg und ein 2:1 gegen den TuS Makkabi. Zeigt, dass dort keiner gewillt ist, die Flinte ins Korn zu werfen.

Verkehrsprobleme bei Anreise nach Ahrensfelde

Schon die Hinrundenpartie war für die Jungs aus dem Zoschke ein mühsames Unterfangen. Das 2:1 gegen die Randberliner gehörte in die Kategorie Arbeitssieg. Durchaus nichts unnormales, soll in einer langen Saison schon mal vorkommen. Aber es ist ein Fingerzeig dafür, was auf Sebastian Reiniger, Niklas Wollert & Co. zukommen wird.

„Die Spieler kennen sich sehr gut untereinander. Da sind ja auch einige Akteure, die eine Lichtenberger Vergangenheit haben. Das hat immer so eine Art Derbycharakter diese Partie, weist Trainer Rudy Raab auf einen weiteren wichtigen Aspekt des Spiels hin.

Bei einem Dreier der 47er wäre Ahrensfelde abgestiegen

Die Anreise nach Ahrensfelde könnte sich übrigen auch ein wenig kompliziert gestalten. Nicht, weil die Partie erst um 15 Uhr beginnt. Sondern weil in Ahrensfelde dieses Wochenende „650 Jahre Ahrensfelde“ gefeiert wird. Damit sind die Anfahrtsmöglichkeiten zur Jahnsportstätte erheblich eingeschränkt.

Die Lindenberger Straße wird ab der Dorfstraße (B158) bis zur Bahnhofstraße gesperrt sein. Auch wenn eine Umleitung ausgeschildert ist, weisen die Gastgeber auf ihrer Homepage daraufhin, dass in unmittelbarer Umgebung des Platzes wenig Parkmöglichkeiten vorhanden sind. Man empfiehlt ganz stark die Anreise mit den Öffis.

#WIRFÜR47

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