Leon Alfer kommt aus Schöneiche zu Lichtenberg 47

Der nächste Neuzugang für die Jungs aus dem „Zoschke“ ist perfekt. Lichtenberg 47 hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und eiste Leon Alfer vom brandenburgischen Sechstligisten SV Germania Schöneiche los.

Vom FV Erkner verschlug es den heute 23-Jährigen vor zwei Jahren zu Germania. In Schöneiche erkämpfte sich Alfer auf Anhieb einen Stammplatz, war zumeist der auffälligste Akteur beim Brandenburgligisten.

Ein enormes Laufpensum und ein gutes Kopfballspiel werden dem Mittelfeldspieler attestiert. Torgefährlich ist er auch. In 24 Spielen der abgelaufenen Saison konnte er acht Mal jubeln. Keine so üble Quote.

Alfer geht voll Vorfreude in die kommende Spielzeit bei Lichtenberg 47

„Ich bin unglaublich dankbar für die Chance und das Vertrauen, in der kommenden Saison für Lichtenberg 47 auflaufen zu dürfen. Der Verein, das Stadion, die Mannschaft und vor allem die Fans machen den Verein zu etwas sehr Besonderem. Umso mehr freue ich mich, zukünftig diese Erfahrungen selbst sammeln zu dürfen“, blickt Alfer voll Vorfreude auf die kommende Spielzeit.

Alfer schnürte seine Töppen in frühester Jugend für Germania, ehe er im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Union weiter ausgebildet wurde und anschließend in Erkner landete.

„Ich habe damals realistisch eingeschätzt, dass es für den Profifußball so nicht langen würde. Das war ja immer auch mit einem enormen Aufwand verbunden mit Schule und Sport. Außerdem wollte ich in Ruhe mein Abi machen“, so Alfer. Wenn man im NLZ aussortiert werden sollte, muss man ja auch die Flatow verlassen. Ein Schulwechsel ist da nicht immer förderlich.

„Da habe ich mich bewusst für einen anderen Weg entschieden und wollte nur noch Spaß am Fußball haben“, so Alfer. Umso erfreulicher war es für ihn, dass jetzt das Angebot von 47 kam, doch noch mal im höherklassigen Amateurfußball Platz zu finden.

Raab sieht in Alfer einen Spieler, der Lichtenbergs Möglichkeiten erweitert

Alfer hat es also nicht nur in den Füßen, sondern auch im Kopf. Der gebürtige Berliner ist trotz seiner erst 23 Lenze nach einem dualen Studium Diplom-Verwaltungswirt und war auch schon als Jugendtrainer aktiv.

„Leon ist ein ehrgeiziger Mittelfeldspieler, der unsere Möglichkeiten auf der Position erweitert. Seine Laufstärke und Zielstrebigkeit nach vorne zeichnen ihn aus“, so die Einschätzung von Trainer Rudy Raab zu dem jüngsten Neuzugang.

#WIRFÜR47

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