Doppelte Hertha für Lichtenberg 47! Erst ein Test bei der U23 von Hertha BSC, dann bei Hertha Zehlendorf

Die erste Vorbereitungswoche unserer 47er neigt sich dem Ende entgegen. Und es war eine unter erschwerten Bedingungen – hitzebedingt! Doch was einen nicht umbringt, macht einen Herta, könnte man scherzen. Denn zum Abschluss der Auftaktwoche steht ein Doppeltest gegen zwei Regionalligisten an. Hertha hoch zwei könnte das Motto lauten. Zunächst geht es am Freitag gegen Hertha BSC II und dann gleich am Tag darauf zu Hertha 03 Zehlendorf.

Im Stadion am Wurfplatz, besser bekannt im Volksmund unter dem Namen Amateurstadion – während der EM 2024 trainierten dort die Österreicher – rollt für die Jungs aus dem „Zoschke“ ab 18.30 Uhr in der Spielzeit 25/26 erstmals wieder der Ball. Es ist der erste Test für Lichtenberg 47 in der neuen Saison und sicherlich eine willkommene Abwechslung nach den ersten Schweiß treibenden Einheiten der Vorbereitung.

Für die Fans erfreulich: Hertha BSC verzichtet auf Eintrittsgelder. Sehr generös! Wenn also jemand neugierig darauf ist, unser neuformiertes Team erstmals live in Action zu sehen, wäre das also eine den Geldbeutel schonende Gelegenheit.

Gegen Zehlendorf in der Sachtlebenstraße

Test Nummer zwei steigt dann schon am Sonnabend ab 14 Uhr. Das Spiel gegen Hertha 03 Zehlendorf findet aber weder in deren heimischer Spielstätte auf dem Ernst-Reuter-Sportfeld noch in ihrem Regionalliga-Ausweichquartier in Lichterfelde statt, sondern in der Sportanlage Sachtlebenstraße 36.

Über Rathaus Zehlendorf oder den S-Bahnhof Zehlendorf ist die Spielstätte fußläufig in rund 20 Minuten durchaus erreichbar. Es fahren aber auch zahlreiche Busse (101, 623) zum Nieritzweg.

Der Eintritt bei Hertha 03 soll für das Testspiel schlappe 3 Euro kosten. Zuschauerfreundlich! Denn die Schiedsrichterkosten sind für die Vereine in der Vorbereitung oft eine erhebliche Belastung. Und noch ein kleiner Hinweis: Es gibt kein Catering vor Ort.

Lichtenberg will Belastungssteuerung anpassen

Dass Lichtenberg 47 beim Aufgalopp für die neue Spielzeit mehr oder weniger gleich in die Vollen geht, hat seinen Grund. Für gewöhnlich spielt man sich ja erst gegen unterklassige Gegner warm und misst sich dann mit stärkeren Kalibern.

„Die anderen Vereine außer den Regionalligsten oder Oberligisten sind ja noch gar nicht richtig im Übungsbetrieb. Da gibt es also keine so große Auswahl. Und gegen Teams aus der gleichen Liga wollten wir nicht spielen. Das kommt ja in der Saison noch“ so Trainer Rudy Raab.

Im Sinne der Belastungssteuerung wird in den beiden Spielen fleißig durchgewechselt werden. Eine klassische Variante wäre da der Startelf 60 Minuten zu geben und nach einer Stunde durchzutauschen. Am Tag danach wäre es dann umgekehrt.

#WIRFÜR47

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