Dieses war der erste Streich! Lichtenberg 47 gewinnt Pokalspiel bei Fortuna Pankow mit 7:0

Lichtenberg 47 setzt seinen guten Auftakt in die Spielzeit 25/26 fort. Nach zwei Punktspielsiegen setzten die Jungs aus dem „Zoschke“ im Pokal ihre Erfolgsserie fort. In der ersten Runde des Berliner Landespokals gab es ein souveränes 7:0 (6:0) bei Kreisligist FSV Fortuna Pankow.

Dieses war der erste Streich … Der erste von sieben erhofften Siegen bist zum Pott ist also eingetütet. Denn das, so verriet Cederic Becker nach dem Schlusspfiff, ist eins der Saisonziele, die sich unsere Jungs vorgenommen haben. „Wir wollen unbedingt dahin“, meinte Becker, der bei Fortuna in ungewohnter Rolle als Innenverteidiger agieren musste.

Lag auch mit daran, dass einige arrivierte Kräfte eine anstrengende Nacht hinter sich hatten, weil Christian Gawe geheiratet hatte und daher einige seiner Gäste wenig Schlaf gefunden hatten. Folglich wurde manch altgedienter Recke am Sonntag im Kissingen-Stadion geschont und andere mussten in neue Rollen schlüpfen.

Lichtenberg von Beginn an konzentriert und seriös

Die Gelegenheit also für Trainer Nils Kohlschmidt, einige Akteure ins Feuer zu werfen, die zuletzt nicht ganz so viel Spielminuten hatten sammeln können. Und, um es vorweg zu nehmen, vor den Augen von Zaungast Niklas Wollert gingen die Jungs diese Aufgabe auf dem Kunstrasenplatz hochseriös an.

Zu keiner Zeit wurde zugelassen, dass der Neuntligist sich irgendwie in eine Pokalatmosphäre reinsteigern konnte. Auch der kleine, enge Platz brachte den Fortunen keinen Wettbewerbsvorteil.

Graupner trifft gegen seinen Stammverein

Quick-Nick Graupner eröffnete an alter Wirkungsstätte bei seinem Jugendverein den Torreigen (8.). Wenig später setzte Hannes Graf einen drauf (14.).  Acht weitere Zeigerumdrehungen war das Ding nach einem Treffer von Leon Alfer eigentlich schon durch.

„Es ist nicht so selbstverständlich, dass ich mal das Tor treffe. Deswegen freut es mich, dass es heute geklappt hat. Schon im dritten Pflichtspiel. Das ist natürlich was schönes“, freute sich er Neuzugang von Germania Schöneiche über seine Debüttor für die 47er.

Graf mit Doppelpack

Weil die 47er auch danach bis zur Pause nicht nachließen, mit Hannes „der kann es“ Graf (32.), Nils Grießig (40.) und Maximilian Storm (42.) – wunderschöner Freistoßtreffer – nachlegten, war alles gerichtet für den Einzug in Runde zwei.

„Wir haben in der ersten Halbzeit eine sehr konzentrierte Leistung hingelegt. Im zweiten Durchgang wollten wir auch, aber da waren wir ein wenig glücklos“, zeigte sich Trainer Nils Kohlschmidt zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe.

Fortunas Keeper bester Mann auf dem Platz

Man muss auch Fortunas Keeper Noah Kohrt lobend erwähnen. Der bewahrte die Seinen vor Schlimmerem. So sprang in Durchgang zwei nur noch das 7:0 (62.) durch Storm heraus.

Ein Auftakt also wie gemalt für unsere 47er. So kann es gerne weiter gehen.

Lichtenberg verzichtet auf seinen Teil der Einnahmen

Und die Hausherren konnten sich also nicht nur über einen couragierten Auftritt ihrer Truppe freuen, sondern auch noch über einen unverhofften Geldsegen. Denn Lichtenberg verzichtete auf den ihnen zustehenden Anteil der Pokaleinnahmen, wollte so einen kleinen Verein unterstützen.

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Lichtenberg 477

#WIRFÜR47

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